Tygbeutel aus Bio-Baumwolle - ein Rückblick

Tygpåsar av ekologisk bomull - en tillbakablick
Lesen Sie hier über die faszinierende Entwicklung der Taschen – von der Erfindung der ersten Papiertüte bis zu den heutigen verschiedenen Alternativen. Von Margaret E. Knights innovativer Papiertüte mit flachem Boden bis hin zum Aufkommen von Plastiktüten und dem wachsenden Interesse an biologisch abbaubaren und wiederverwendbaren Stofftaschen.
  • Margaret E. Knight erfand die erste Maschine zur Herstellung von Papiertüten mit flachem Boden. Dieses Design machte die Taschen robuster und besser geeignet, schwerere Gegenstände zu tragen.

  • Plastiktüten eroberten in den 1980er Jahren den Markt und dominierten seitdem die Taschenindustrie. Die erste Plastiktüte in ihrer modernen Form wurde 1965 von Sten Gustaf Thulin entwickelt und verbreitete sich schnell.

  • In den 1990er Jahren begann man, die schädlichen Auswirkungen von Plastik, insbesondere in unseren Meeren, zu erkennen. Plastikmüll und Abfall wurden zu einem immer größeren Problem.

  • Um die Nutzung von Plastiktüten zu reduzieren, haben viele Länder Verbote für die Herstellung, Nutzung und den Verkauf von Plastiktüten eingeführt. Irland und Bangladesch waren die ersten Länder, die solche Gesetze im Jahr 2002 erließen.

  • Biologisch abbaubare Taschen, auch Bioplastiktüten genannt, wurden als umweltfreundliche Alternative zu Plastiktüten entwickelt. Diese Taschen zersetzen sich schneller in der Natur und können dazu beitragen, die Umweltbelastung durch Plastikmüll zu verringern.

  • Wiederverwendbare Taschen, wie Stofftaschen, wiederverwendbare Plastiktüten, kompostierbare Taschen und Hanftaschen, werden als Alternative zu Plastiktüten immer beliebter. Dies deutet auf eine zukünftige Verringerung der Nutzung von Plastiktüten hin.

Hier in Schweden wurde 2020 die Plastiktütensteuer eingeführt, was zu einer Verringerung der Nutzung beitrug. Im Jahr 2022 stieg der Verbrauch von Plastiktüten in Schweden leicht an. Insgesamt wurden 206 Millionen Plastiktüten hergestellt oder in den Markt gebracht, davon 176 Millionen dünne Plastiktüten, die unter die EU-Reduktionsziele fallen. Der Verbrauch von normalen Plastiktüten lag bei 17 pro Person, ein leichter Anstieg gegenüber den Vorjahren. Die 2020 eingeführte Steuer auf Plastiktüten hat eine deutliche Wirkung auf die Verringerung des Verbrauchs gezeigt. Weitere Faktoren, die Einfluss hatten, sind veränderte Kaufgewohnheiten aufgrund der Pandemie und ein gestiegenes Bewusstsein für die Umweltauswirkungen von Plastik.

 

(www.naturvardsverket.se)

(https://blog.mdpi.com/)

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